Sonntag, 27. April 2014

Danke für deinen Beitrag, Catherina. "Die fragmentierte Gesellschaft" - wirklich eine erschreckende  Metaphorik, die du eingefangen hast. Quasi der stumme Schrei unser Gegenwart.

Ein anderer Blogger, kiezneurotiker, der jüngst von seinem Mitstreiter feynsinn als "underdog 2014" honoriert wurde, hat, wie ich eben durch Zufall feststellen durfte, ebenfalls die "fragmentierte Gesellschaft" in einem nicht weniger metaphorischen Zusammenhang festgehalten. Die gesamte Fotostrecke ist eine Betrachtung wert!  Sogar zwei Bank-Bilder sind dabei
(man sieht, in Berlin fallen die Banken noch solidarischer aus als in Hamburg - HSH-Nord~ no pun intended):




In diesem Kontext  möchte ich - gewissermaßen als Kontrast-Fragmentiertes- auf
die Rezension der taz eines vor Kurzem neu erschienenen,
7 m breiten und 22 cm hohen Wimmelbilds von Joe Sacco, das den sog. "Big Push" aufzeigt, verweisen.
                                                                    Hier ein Ausschnitt:



                                                                Und ein close-up:






Ich habe mich vor einigen Jahren der "Schlacht an der Somme"
ebenfalls angenährt und versuchte das verstörende Gemetzel expressionistisch zu abstrahieren...
eine Flucht vor der Grausamkeit des Details? 
- eine therapeutische Verständnisebene?



                                                    "Schlacht an der Somme", 200X

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